ATTWENGER

Datum: Fr, 28.6 • FacebookSpotifyWebsite


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Quasi seit dem ersten Konzert im April 1990 in der Arena Wien sind Attwenger aus Oberösterreich eine Institution in der heimischen Szene. Den Namen „Attwenger“ – entnommen aus einem Gstanzl, das damals in einem oberösterreichischen Regionalsender gespielt wurde – hat das Duo seitdem komplett für sich beansprucht.  

 

Ihre erste gemeinsame CD/LP „Most“ erschien im Frühjahr 1991 und Konzerte in so gut wie allen deutschsprachigen Gegenden sollten genauso folgen wie Auftritte in Marseille, Amsterdam, Brüssel, London, Kuala Lumpur oder Harare. 1992 und 1993 erscheinen dann die Alben "Pflug" und "Luft", die in Österreich jeweils zum „Album des Jahres“ gewählt werden. Und auch die Presse – national wie international – zeigt sich rundum angetan vom Attwenger-Sound. Von „gänzlich unerwarteter Musik, die nicht nur libidinös, sondern auch hochintelligent ist“ (Stern) ist die Rede und die muss man inhaltlich offenbar auch nicht zwingend verstehen um sie gut zu finden – „I have no idea, what it´s all about, but i like the general noise, a great deal!“ (John Peel von BBC). „Attwenger sind nicht nur die virtuosesten, sondern auch die widersprüchlichsten Rabauken, die das Popgeschäft in jüngster Zeit heimgesucht haben“ zeigt sich die Süddeutsche Zeitung damals beeindruckt.  

 

Nach der Fertigstellung des 35mm-Streifens "Attwengerfilm" und einer Sibirien-Tournee lösen sich Attwenger 1995 auf, um im Sommer 1996 neue Stücke zu entwickeln, die 1997 auf "Song" veröffentlicht werden. Und so geht es wieder weiter. Nach Konzerten u.a. in Ho-Chi-Minh-City, Lahore und anderen Sachen, die sich in der Zwischenzeit abgespielt haben, erscheint mit "Sun" im Frühjahr 2002 das fünfte Album, auf dem in 15 Stücken die aktuelle Deutung des attwengerschen Begriffs von Dialekt und Sound erfolgt.  

 

Nach ausgiebigen Konzertreisen – u.a. im Frühjahr 2005 in Mexiko – wird das sechste Album „Dog“ produziert, das man im Augustin als „eine dreiviertelstunde blitzgescheite Musik, die den Arsch gehörig zum Wackeln bringt“ beschreibt. Nach einem weiteren Filmprojekt und einer Konzertreise durch Indonesien (2008) erscheint 2011 das Album „Flux“. Im März 2012 dann Auftritte auf dem renommierten South by Southwest in Austin, Texas, im Cafe Istanbul in New Orleans und in drei verschiedenen Locations in New York City sowie 2013 in der moldawischen Hauptstadt Chisinau. Im selben Jahr erscheint mit „Clubs“ das erste Attwenger-Live-Album, das gemeinsam mit einer DVD mit zwei Tourneefilmen veröffentlicht wird. Im März 2015 dann der Release des 23-Songs-in-40-Minuten-Albums „Spot“ und 2021 dann noch der Longplayer „Drum“.  

 

Attwenger sind nicht nur eine der produktivsten Gruppierungen der heimischen Musikszene, sondern auch viel herumgekommen. Wir freuen uns, dass sie im Juni 2024 nun Zeit finden für ein Heimspiel in der oberösterreichischen Hauptstadt!



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